Bochum. Die Gesellschaft Bochum-Donezk bittet um Hilfsgüter für die Opfer der Staudamm-Katastrophe in der Ukraine. Was jetzt dringend benötigt wird.

Die Gesellschaft Bochum-Donezk hat eine Hilfsaktion für die Opfer der Staudamm-Katastrophe in der Ukraine gestartet. Benötigt werden vor allem Baueimer, Schaufeln, Gummistiefel (nach Möglichkeit mit Stahlkappe und Durchtrittschutz) sowie Schläuche. Auf seiner Sammelliste führt der Partnerschaftsverein zudem Stromgeneratoren, Schmutzwasserpumpen und Boote auf.

Am Mittwoch (14.) soll ein Lkw-Transport in die Ukraine starten. Die Hilfsgüter können täglich von 15 bis 18 Uhr an der Sammelstelle an der Herner Straße 146 abgegeben werden. Samstags und sonntags bleibt das Lager geschlossen.

Gesellschaft Bochum-Donezk: „Wir müssen und werden helfen“

Zehntausende Menschen sind von der Zerstörung des Kachowka-Damms in der Region Cherson im Süden der Ukraine betroffen. Ganze Dörfer stehen unter Wasser. „Die Not ist unermesslich. Wir müssen und werden auch hier mit unseren Partnern vor Ort helfen“, sagt Monika Grawe von der Gesellschaft Bochum-Donezk.

Alle Infos zur Arbeit des Vereins gibt es online auf bochum-donezk.de.